Schon gewusst?
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Am 22.03. ist „Tag des Wassers“
Die Region bestimmt den Preis
Geld im Toilettenbecken
Wasser wohin das Auge reicht
Andere Länder, anderer Wasserverbrauch
Am 22.03. ist „Tag des Wassers“
Der Weltwassertag oder „Tag des Wassers“ wurde 1992 durch die Vereinten Nationen geschaffen.
Er soll uns immer wieder daran erinnern, wie wichtig es ist, verantwortungsvoll mit der Ressource Wasser umzugehen und so Vorbild für unsere Kinder und Enkel zu sein.
Die Region bestimmt den Preis
Ehe das Wasser aus Ihrem Wasserhahn in Ihren Kochtopf, die Badewanne oder die Toilettenspülung gelangt, hat es bereits einen weiten weg hinter sich. Grundwasser wurde gefördert, aufbereitet, zwischengespeichert und erst dann landet es im Wasserglas. Dieser Weg verursacht natürlich auch Kosten, die von verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel der Tiefe, aus der das Wasser gefördert werden muss oder die bereits vorhandene Wasserqualität, denn danach richtet sich, wie viele Schritte unternommen werden müssen, um das Grundwasser zu einem gesunden Lebensmittel zu machen.
Der Preis des Wassers richtet sich also vor allem danach, wie viel es kostet, es in gewohnter Qualität bereitstellen zu können. Je nach Höhenlage der jeweiligen Region bzw. Grundwassertiefe, erforderlichen Aufwendungen für den Grundwasserschutz und zahlreichen weiteren Faktoren variiert der Wasserpreis von Region zu Region.
Geld im Toilettenbecken
In vielen Haushalten kann es beobachtet werden: die Toilette „läuft“ und das Geld wird wortwörtlich die Toilette hinunter gespült, ohne dass man irgendeinen Nutzen davon gehabt hätte. Ein permanenter Wasserfluss in der Toilette, kann den täglichen Wasserverbrauch um bis zu 100 Liter erhöhen und zu unnötig hohen Wasserrechnungen führen. Ursache dieses Übels sind jedoch häufig nur poröse Dichtungen, die mit geringem finanziellem und zeitlichem Aufwand ausgetauscht werden können.
Wasser wohin das Auge reicht
Die Erde verfügt über eine Wasserfläche von 361 Millionen Quadratkilometern und ist somit zu 71 Prozent mit Wasser bedeckt. Davon sind 97 Prozent Salzwasser und nur drei Prozent Süßwasser. Davon sind etwa 66 Prozent als Eis in Polarkreisen und Gebirgen gebunden und nur ca. 17 Prozent befinden sich im Grundwasser und in der Bodenfeuchte. Etwa 8 Prozent des Süßwassers nehmen wir als Nebel, Wolken, Regen, Hagel, Schnee und Luftfeuchtigkeit wahr. Insgesamt sind nur etwa 3 Prozent der Wassermenge der Erde für Mensch und Tier als Trinkwasser verfügbar. [Quelle: www.rp-online.de]
Andere Länder, anderer Wasserverbrauch
Die Deutschen verbrauchen täglich etwa 150 Liter pro Person. Der Durchschnittsamerikaner verbraucht hingegen fast das Doppelte, nämlich etwa 300 Liter pro Tag. Die Inder sind sparsamer und benötigen lediglich 25 Liter Trinkwasser pro Tag, so viel spülen wir täglich die Toilette hinunter.
[Quelle: www.rp-online.de]
